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Homöopathie

«Homöopathisch ist, was ein ähnliches Leiden zu erzeugenden Tendenz hat»

Das Geburtsjahr der Homöopathie gilt das Jahr 1796, als Dr. Samuel Hahnemann das Ergebnis seiner jahrelangen Forschungen schriftlich darlegte und der Öffentlichkeit präsentierte. Durch den Chinarindenversuch entdeckte S. Hahnemann das Ähnlichkeitsgesetzt wieder, was vor ihm bereits von u.a. Hippokrates (460-370 v. Chr.) zitiert wurde.

In der Homöopathischen Akut-Behandlung suche ich als Therapeut das pflanzliche, mineralische oder tierische Mittel in der geeigneten Potenz aus, dass dem Leiden und den Beschwerden des Patienten am ähnlichsten kommt. Daher ist eine genaue und umfassende Anamnese zu Beginn der Behandlung von grosser Wichtigkeit. Die folgenden Reaktionen, Heilungsversuche oder -Erfolge werden in enger Absprache immer wieder ausgewertet.

Bei chronischen Beschwerden arbeite ich in Zukunft mit der miasmatischen Homöopathie. Dabei werden von den Ahnen übertragene Krankheiten mit geeigneten Mitteln in einer bestimmten Reihenfolge «aufgeräumt». Dieser Prozess kann eine längere Zeit beanspruchen und Veränderungen aber auch mal einen akuten Krankheitsschub sind wünschenswert, damit der Organismus selbst in die Heilung kommen kann.